Poletje Stock v Sloveniji

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CaEx Sommerlager 2014

Gleich zu Ferienbeginn machten sich unsere acht CaEx und drei Leiter auf den Weg zu ihrem Sommer-Wanderlager nach Kärnten.

Hier der Bericht von Julia Jochum...

 

Wer war mit?

CaEx: Elias, Daniel, Noah, Sarah, Clara, Claudia, Lena, Julia

Leiter: Wolfi, Hanl, Marion14-8 caex3

Tag : Sonntag

Um 10 Uhr am Rieder Hbf, aufgeregt, schwerbepackt (am Samstag noch alles aufgeteilt und eingesteckt) und voller Vorfreude auf unser Sommerlager. Die Zugfahrt verlief entspannt und enthielt für Noah sogar eine „Erstes Mal“ im Starbucks in Salzburg. Nach diesen Sitz und Halbherumlieg – Stunden kamen wir am Abend in Rosenbach in Kärnten an. Die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz begann. Wir wanderten ein Stück und fanden dann im Garten von einer netten Lady mit Haus am Bach einen Platz zum Zeltaufschlagen. Dort am Bach gab es dann auch Tri – tra – Trangiapizza! J Eine sehr leckere Sache! Danach fielen wir müde ins Bett – allerdings nicht ohne vorher beim Geschäftverrichten von einem Auto überrascht zu werden ;).

Tag : Montag

Ein paar trauten sich in den kalten Fluss und alle trauten sich ans Frühstück, unser erstes bei diesem Lager. Zusammenpacken etc. und die Reise ging weiter! Wir stapften den Berg hinauf und kamen schließlich zu einem kleinen Brunnen am Fuße des Mittagskogels (es war wirklich so malerisch wie es sich anhört…), dort suchten wir wieder einen Platz und fanden sogar eine ganze Wiese mit super Baumstämmen zum Kochen. Ein Teil der Gruppe machte einen kleinen Kuchenabstecher zur Bertahütte – die sich in der Nähe befand – während der andere Teil mit Unospielen und in der Sonne liegen die Zeit verbrachte. Die Leiter seilten sich dann auch ein bisschen ab, was für uns CaEx die Möglichkeit eröffnete, herumzublödeln und sehr offen zu sein. ;) Danach das Übliche – Kochen, Abwaschen, Zähneputzen und Katzenwäsche am Brunnen und dann ab in die Schlafsäcke. Dort sollten wir dann auch bleiben – zumindest war das unser erster Eindruck am…

Tag : Dienstag

…weil es nämlich wie aus Eimern goss und unser Wettergott Jay uns einen Strich durch die Rechnung bzw. den Plan machte. Die Stimmung war etwas gedrückt, wurde jedoch durch einen Besuch der Bertahütte von einem Teil der Gruppe (alle die schon aus dem Zelt heraußenwaren…zum Beispiel wegen Lenas Ei14-8 caex4steewette…) aufgeheitert. Nach Kuchen und Kakao und einem „normalen“ Frühstück beschlossen wir, nicht wie ursprünglich geplant den Mittagskogel mit Gepäck zu besteigen, sondern ihn einfach so zu erstürmen (große Rucksäcke blieben im Zelt). Leider hatte Jay zu viel Suppe übrig und wollte sie in den Wolken nicht mehr essen, deshalb schüttete er sie auf uns und den Mittagskogel herunter – was so viel heißt wie: Regen, Nebel und ein leichter Wind. Oben angekommen geschah, was geschehen musste – während dem Essen begann es zu wieder schütten…der Abstieg gestaltete sich als rutschig, aber schnell zu bewältigen. Die Zelte flutschten nur so in ihre Säcke und der Marsch runter ins Tal wurde durch eine Gemeinschaftsgeschichte so versüßt, dass am Schluss eine Maus gegen eine OOE (obenohneelfe) kämpfen musste, was ein Lied von Hasenscheiße erklärt. Der Schlafplatz war diesmal im Wald, beim Abendessen hat uns Jay wieder von oben eingewässert (ist jetzt schon fast Tradition).

Tag : Mittwoch

Da wir ja nicht wie geplant mit Gepäck nach Slowenien einwandern konnten (wegen dem nassen Wetter und der Rutschgefahr am Mittagskogel), gingen wir wieder ins Tal *der Gesetzlosen*, wo ein Teil der Gruppe auf Wolfi vertraute und durchgestromt wurde. Hernach nahmen wir Bus und Zug nach Slowenien. In Bled angekommen erfreuten wir uns zuerst einmal am Campingplatz. Wasserklo, Duschen, trockenes Toiletthaus! Nach dem üblichen Zelteaufstellen beschloss ein Teil der Gruppe, sich das Städtchen Bled anzuschauen, während die anderen im See bei Regen badeten. Das Baden war eine sehr lustige Angelegenheit, vor allem weil uns der See wärmer erschien wie die Luft und der Regen. Die Nach – Bled – Gegangenen vernaschten geile Schnitten (die weltberühmten Bleder Cremeschnitten). Am Abend trafen wir uns dann wieder zum Essen und genossen die Infrastruktur.

Tag : Donnerstag

Bled gefiel uns sehr gut, deshalb auch der Entschluss, noch einen Tag dort zu bleiben. Nach dem obligatorischen Essenfassen am Morgen machten wir uns auf Erkundungstour. Zuerst wanderten wir auf den Burgberg in Bled hinauf, das alte Gemäuer selbst erregte aber nicht so großes Interesse, woraufhin wir uns wieder an den Abstieg machten und am See dann die Mittagsjause verputzten. Danach gab es Freizeit für die CaEx und die Leiter. Wir CaEx teilten uns anfangs auf, allerdings fanden wir uns zufälligerweise wieder. In einem netten, kleinen Kaffeehaus nahmen wir dann sehr gute Waffeln zu uns und wurden mit einem Klavierstü14-8 caex2ck von Noah auf dem Hauseigenen Piano erfreut. Danach kauften sich ein paar einen Bledaufnäher, der unser heuriges Sommerlager symbolisiert (bildhaft auf den Uniformen).

Wieder zurück am Campingplatz wurde richtig geeiert. Elias, Clara und Noah ließen sich zu lebenden Pfannen machen, weil sie auf Hanls Trick – 3 Eier pro Kopf gibt 30€ - hereinfielen. Es waren nämlich nur jeweils 2 Eier für jeden Kopf im Karton. ;P Als die drei Eier – am – Kopf – Leute herausfanden, dass ihnen ein Streich gespielt wurde, machten sie sogleich Verfolgungsjagt auf Hanl…und hatten nach dem Duschen die fluffigsten Haare von allen.

Tag : Freitag

Der Freitag begann wie immer, dann gingen wir wieder auf Entdeckungstour. Diesmal machten wir die Gegend rund um die Bleder Sommerrodelbahn unsicher. Beim Aufstieg auf den Rodelberg kamen wir an diversen Fitnessgeräten vorbei und so hantelen, balancierten, situppten und kletterten wir hinauf. Der Abstieg ging wesentlich schneller! Mit den Rodeln flitzten wir den Berg hinab, dass die Haare und Halstücher nur so flogen. Hernach gaben wir uns die Melone am See. Das inkludierte Kerneweitspucken erfreute nicht nur uns, sondern auch die Fische…;) Beim Zurückgehen war Clara die erste die sich an ein CaEx Abzeichen heranwagte. Wieder am Campingplatz war das Wetter gerade so, dass man gut baden gehen konnte. Während also die einen baden gingen, vernaschten die anderen sehr leckere Schnitten im Kaffee direkt am See. Das Zusammenpacken ging sehr schnell und dann wurden wir auch schon von zwei Kleinbussen abgeholt, die uns ein Stück auf unserem Weg zurück in die Heimat fuhren. Am Fuße des Bärenpasses stiegen wir aus und übernachteten dann in der Nähe eines kleinen Stausees mitten im Wald.

Tag : Samstag

Wir begannen unseren Aufstieg zum Bärenpass und viele von uns auch mit dem Track 1 bzw. dem Track 2. Die Wanderung gestaltete sich als recht schön und auch das Wetter war gut – bis zum Mittagessen, da begann es nämlich zu regnen. Übernachtet haben wir dann neben einem alten Kuhstall und es wurden einige Track 1 Abzeichen verliehen.

Tag : Sonntag

Wir wanderten durch das Tal hinaus nach Feistritz. Am Campingplatz waren wir ganz begeistert vom Pool und den Duschen und Klos. Nebenbei gab es dort auch noch leckeres Eis und ein Trampolin! Insgesamt genossen wir den Aufenthalt dort sehr, insofern, weil die Fußballfans unter uns das Finalspiel der WM anschauen konnten und wir am Abend Pizza essen gingen. J Auch die Drau wurde noch bestaunt und weiters zusätzlich Suppe gekocht.

Beim Essen wurden dann noch weitere Abzeichen verliehen, diesmal auch Track 2 bzw. 3.

Tag : Montag

Zugfahren, Umsteigen, Zugfahren. Zwischendurch jausneten wir dann auch und erlebten den größten Zuckerschock des ganzen Lagers. ;P Sehr geile Geschichte…

Wieder im Heim putzen wir alles und nahmen dann die traditionellen Lagerendebosna zu uns.

Insgesamt ein super SloSoLa, Sommerlager in Slowenien und Österreich! Vielen Dank an unsere Leiter! J

LaTaBu von JULIA JOCHUM