CaEx Osterlager 2016 - WIEN

ola16 00006Wien, Wien, nur du allein
Sollst stets die Stadt meiner Träume sein !
Dort, wo die alten Häuser stehn,
Dort, wo die lieblichen Mädchen gehn !
Wien, Wien, nur du allein
Sollst stets die Stadt meiner Träume sein!
Dort, wo ich glücklich und selig bin,
Ist Wien, ist Wien, mein Wien !

Altes Liedgut, oder die Realität? CaEx besuchen die Bundeshautstadt!

 

Tag Einsola16 00003

Am 29. März 2016 trafen wir uns (Kilian, Lucas, Noah, Anika und Stefan & Honl als Lei

ter) am Morgen am Bahnhof Ried im Innkreis, um von dort nach Wien zu fahren, um Marion und Matthias zu besuchen.

Nach der kurzweiligen Zugfahrt erwartete uns bereits Marion, um uns den Weg zu ihrem Zuhause zu zeigen; dort hieß es erstmal sich entspannen und einen Essens

plan auszuarbeiten.

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Nach dem Einkaufen gingen wir zum Stephansplatz, wo uns die erste Challenge gestellt wurde:
Aufgeteilt in zwei Teams bekamen wir jeweils einen Apfel und mussten diesen bei den Passanten vor Ort gegen etwas anderes, möglichst wertvolleres, tauschen.
Anika und Noah schafften es insgesamt sechs Mal zu tauschen – darunter ein Schweizer Franken und ein Bio-Kugelschreiber, Kilian und Lucas tauschten insgesamt sieben Mal und ertauschten u.a. Info-Material eines Tierschutzverbandes. ;-)

Als es dunkelte begaben wir unserer Herberge und kochten uns ein für CaEx-Verhältnisse aufwendiges Abendessen: Käsespätzle. Danach beschlossen wir eine Nachtwanderung zu beschreiten und konnten Wien bei Nacht erleben; Stefan (neuer Leiter) erhielt in einer feierlichen Zeremonie das Halstuch der Rieder PfadfinderInnen und wurde somit nun auch formell ein ganz echtes Mitglied in unserer Gruppe. ;-)

Tag Zwei
Nach dem Frühstück versammelten wir uns irgendwo in Wien und es wurde uns in den gleichen Teams wie am Tag zuvor die nächste Challenge gestellt; ola16 00002Mit einem Mobiltelefon bewaffnet bekamen wir ein Bild von Marion, Stefan und Honl geschickt, auf dem ein (mehr oder weniger) bekanntes Gebäude Wiens zu sehen war – dieses Foto mussten wir so gut wie möglich nachstellen und als Beweis via Handy an die Leiter zurückschicken, danach kam dann das nächste Foto. Der halbe Tag bestand also aus U-Bahnfahren, U-Bahnfahren, U-Bahnfahren, Fotoknipsen, sich verlaufen und Leute nach dem Gebäude fragen.
So konnten wir Wien einmal anders und auf lustige Art und Weise kennenlernen.Beim letzten Foto wurden wir zum Bahnhof geleitet, was das Ende dieser Aufgabe und den Ausgangspunkt unseres nächsten Unternehmens markierte:ola16 00001 Da das Wette mitspielte, konnten wir etwas ganz besonderes erleben; im Tierpark Lainzing machten wir eine beachtliche Wandertour, ließen einen Drachen steigen und genossen den wunderschönen Ausblick auf Wien von der Natur aus.

Am Abend des zweiten Tages zeigte uns Matthias eines seiner Lieblings-Studenten-Restaurant; dort gab es für uns ein leckeres Abendessen. 
Später spielten wir noch eine neuartige Weise des allseitsbekannten „Räuber und Gendarm“; und zwar machten sich Stefan und Honl mit Zeitvorsprung auf den Weg in die Straßen und Gassen der Wiener Innenstadt und teilten via Handy alle fünf Minuten ihren Standort mit uns. Wir sollten also anhand der gesendeten Standorte ungefähr abschätzen können, wann die beiden Leiter wo sein würden und sie dort bereits erwarten.

Dies war sehr lustig, da gerade in der Innenstadt Wiens viele Leute, auch in den Abendstunden, flanieren und so konnte man die beiden Leiter nicht etwa an ihrem Aussehen erkennen.
Nach ein paar Runden wurde getauscht und Stefan und Honl mussten uns suchen.

 

Tag Drei

Da am Vortag Palmsonntag war, durften wir in einem Park Ostereier suchen, die die Leiter zuvor für uns versteckt hatten.ola16 00007
Wie fast jedes Jahr fanden wir nicht alles Ostereier und zu allem Überschuss konnten sich die Leiter nicht mehr an alle verstecke erinnern, schlussendlich gelang es uns aber trotzdem alle zu finden.
Danach blieb uns noch etwas Zeit, um an der Mariahilferstraße etwas spazieren zu gehen.
Nachdem wir uns von Marion und Matthias verabschiedet hatten, ging es wieder zurück nach Ried, um das Lager traditionell zu beschließen: und zwar mit Bosnaessen.

Danke an Marion und Matthias, für die Bereitstellung eurer Wohnung und für die Gastfreundlichkeit!
Und natürlich ein großes Danke an Stefan und Honl, uns als Leiter zu begleiten und die Challenges zu planen.

 

Noah Kramer